WENDEPULLI
Die HAMBURGER SEIFENOPER ist ein Kunstobjekt der Künstlerin Heike S. Bühler. Das hochwertige Reinigungsgerät besteht aus einer weißen Lavendelseife in einer Schale aus Beton. Im Kontrast des leichten Aufbaus zum gewichtigen Sockel besticht die Handseife durch ihre ästhetische Ambivalenz. Dabei hat die Künstlerin keine Kosten und Mühen gescheut: Für die soziale Hygiene und einen unbeschwerten Neuanfang – Eine Hand wäscht die Andere! Heike S. Bühler: „Die Hamburger Seifenoper ist ein Stück Seife für jeden Kulturbeutel!“
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Die Arbeit „Xiao Fan Pu- mobile Garküche“ übersetzt eine chinesische in eine deutsche Nudelgarküche. Dabei werden stereotype Bilder beider Nationen gegenüber gestellt, kombiniert und neu interpretiert. Wesentliche Teile der Arbeit sind eine Reihe interkultureller Produkte und die Performance.
Die Performance wurde unter anderem in den Hamburger Kunstverein, die Körber Stiftung sowie in verschiedene Hamburger Galerien eingeladen. Zudem wurde zahlreich über das Projekt berichtet, u.a. in Hinz&Kunzt, der Publikation „O Kunstverein where art thou“, im Hamburger Abendblatt, Effilee, Living at Home u.v.m
Das Churromusiccycle ist eine mobile Garküche auf einem Lastenrad und Basis einer guten Veranstaltung: Mobile Musik und fettes Essen.
Auf der einen Seite des Fahrrads werden Churros, ein Südamerikanischer Snack frittiert, auf der anderen Seite legen DJs Vinyl auf. Das Churromusiccycle fährt an unterschiedliche Orte- insbesondere dahin wo Stadt gestaltet wird, bzw. eröffnet einen Raum wo dies geschehen kann.
Das Churromusiccycle wurde eingeladen von den Hamburger Deichtorhallen, Kampnagel, MillerntorGallery, Gängeviertel
Models essen Watte. In Orangensaft getunkt oder mit Maggi bespritzt. Watte quillt im Magen auf und vertreibt das Hungergefühl. Watte besteht aus Cellulose und geht unverdaut durch den Körper. 0 Kalorien. 0 Eiweiß. 0 Fett. STUDIOBUEHLER reist 2009 zur Fashionweek nach Berlin und präsentiert „Watt to go – der kleine Snack für Zwischendurch“. Geworben wird mit dem Slogan: „Wir machen dünn sein leichter“.
2010 wird STUDIOBUEHLER mit „Watt to go“ zum Satirekurzfilmfestival nach Rüsselsheim eingeladen.
2017 performt STUDIOBUEHLER für ARTE auf der Fashionweek. Nach der Ausstrahlung meldet sich der Designer Marcel Ostertag, droht wüst mit seiner Rechtsabteilung und behauptet, seine Zitate seien aus dem Zusammenhang gerissen.
Kamera: Julia Senkler
Am 6. Juli 2012 präsentiert STUDIOBUEHLER die Edition 01: Das Selbstmordquartett. Als Teil einer Editionsserie erscheint es in einer Auflage von 100 Stück. Anlässlich der Ausstellung zum Selbstmordquartett performen: Florian Waldvogel, Hamburger Kunstverein; Dirk Plähn, Tatortreinigung-Nord; Heike S. Bühler, STUDIOBUEHLER. Die Vernissage beginnt um 19.30 Uhr und endet mit der Finissage um 21.00 Uhr.
In Kooperation mit Prof. Dr. Chup Friemert entwickelt STUDIOBUEHLER 2009, passend zum e-book reader PRS 505 Reader von SONY, Willy TM. Ein Bücherregal für eine halbe Millionen Bücher. Bei Willy TM handelt es sich um das Billy-Regal von IKEA, welches durch Heike S. Bühler re- und upgecycelt wird.
Der Speckgürtel diskutiert die Frage „Darf man Fett am Körper tragen?“. Dabei verwendet das Objekt geräuchertem Speck aus dem Supermarkt und Silikonharz.
6^3^3 ist ein Theorie- und Performanceprojekt zur Auseinandersetzung mit künstlerischen Strategien in den Metropolen Buenos Aires, São Paulo und Hamburg.
In jeder Stadt realisieren 6 Teilnehmer innerhalb von 3 Tagen 3 parallele Stadtinterventionen. Akteure aus den jeweiligen Städten – Künstler, Stadtplaner, Architekten und Historiker – nähern sich auf experimentelle Weise dem Stadtraum an und erforschen diesen. Gearbeitet wird dabei im Team, bestehend aus einem Gastgeber und einem Gast, die gemeinsam künstlerisch forschen. Mit der Methode des artistic research wird hier ein noch junges Wissenschaftsfeld bedient, bei dem performative Praktiken aus der Kunst und Kulturproduktion an sich als Zugänge zur Erkenntnis betrachtet und mit wissenschaftlichen Daten verknüpft werden.
Eingebettet in den Alltag des Gastgebers, wird dessen Verständnis der Stadt und ihrer Räume zum Ausgangspunkt der Entdeckungen des Gastes. Aus unterschiedlichen kulturellen und praktischen Kontexten kommend, haben beide Partner Zugriff auf gemeinsames und eigenes Wissen, implizite Annahmen und Verständnisse ihrer Realitäten. Zusammen für die nächsten drei Tage in privatem und beruflichem Arbeitsumfeld hoffen wir, damit einen Prozess kontinuierlicher Übersetzungen, Verstehen und Finden von Narrativen über ihre städtische Umgebung und deren Elemente anzustoßen. Bedeutungen und Zuschreibungen des Alltags und städtischer Räume sowie die Rolle der Architektur als Mittler zwischen symbolischer Bedeutung und körperlicher Begrenzung sozialer Räume werden diskutiert und herausgefordert.
STUDIOBUEHLER trifft im Jahr 2011 Aussenminsister Westerwelle und Hamburgs Ex-Senator Ronald Barnabas Schill zum Exklusivinterview an der Copacabana. Echt wahr! Schauen Sie selbst! in Kooperation mit Michael Steinhauser
Seit Juli 2012 arbeitet STUDIOBUEHLER in der Kleinen Freiheit auf St. Pauli. In den Atelierräumen werden regelmäßig Editionen ausgestellt.
Die Vernissage und Finissage liegen dabei innerhalb von 3 Stunden. Ausgestellt wurden u.a. das Selbstmordquartett, iWilly, der Künstler Michael Steinhauser, der Künstler G:ORG, die Künstlerin TinTin Patrone, das Projekt 6x3x3.
Anlässlich der Markteinführung der „LIEBESPERLENHANDGRANATE“ präsentierten die Künstlerinnen Heike S. Bühler und Maja Ilic am 15. Juni 2011 ihr neuestes Produkt in Deutschland. Im Rahmen des Symposiums „Die Kunst der Intervention“ im Körber Forum Hamburg wurde die Liebesperlenhandgranate vor zahlreichen Medienvertretern aus Politik, Kunst und Wissenschaft vorgestellt
Transibrock wurde aus Textilien zusammengefügt, die entlang der Transsibirischen Eisenbahnlinie an verschiedenen Orten gefunden wurden. Diese textile Aufzeichnung übersetzt die Österreichische Tänzerin Susanne Fitz in Bewegungsabläufe. Ein textiles Tagebuch.
Das „All the same game“ basiert auf dem Kartenspiel „Memory“. Anhand des Vorurteils „die (Chinesen) sehen ja alle gleich aus“ spielt das Objekt mit stereotypen Bildern.
Zusammen mit dem Künstler Michael Steinhauser entstand die „Retrospektive World Press Foto Award“. Es handelt sich dabei um ein Medien kritisches Projekt das die Veröffentlichungspraxis fotografischer Medien und deren Entwicklungen in Frage stellt.
Neben dem Spiel mit Realität und Fiktion beschäftigt sich das Projekt mit gesellschaftspolitischen Fragen von Wirklichkeit, Darstellung, Wahrheit und Entertainment
Es gibt Projekte, die entstehen aus Versehen, nebenbei oder passen in keine Kategorie. In den letzten Jahren haben sich einige Projekte angesammelt die einfach zu viel Spaß machen um im Müll zu landen. Deshalb verstecken sich hier die Trash Perlen. Viel Spass beim Entdecken